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Yeelight Screen Light Bar Pro: Echte Verbesserung oder RGB-Angeberei? (Und Giveaway!)

Yeelight Screen Light Bar Pro: Echte Verbesserung oder RGB-Angeberei? (Und Giveaway!)

Originallink: Yeelight Screen Light Bar Pro: Echte Verbesserung oder RGB-Angeberei? (Und Giveaway!)

Als Lampe funktioniert die Yeelight Screen Bar Pro einwandfrei, aber die immersive Spielbeleuchtung ist auf fummelige Apps von Drittanbietern angewiesen, die nicht immer funktionieren.

RGB-Beleuchtung ist ein fester Bestandteil der meisten PC-Gaming-Setups. Die Yeelight LED Screen Light Bar Pro optimiert Ihre Desktop-Beleuchtung – egal, ob Sie PC-Gamer sind oder nicht. Diese mit einem Smart Assistant ausgestattete Lichtleiste verfügt über eine verstellbare Frontleuchte und eine Rückleuchte mit 16 Millionen Farben. Sie verbessert Ihr Gaming- und Videoerlebnis durch die Integration in Ihren PC und erzeugt reaktive Lichter.

Die Frage ist, ob dieses Produkt Ihr Erlebnis tatsächlich verbessert oder ob es sich lediglich um ein Angeberrecht für Leute handelt, die nicht genug schöne Lichter auf ihrem Schreibtisch haben können?

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was wir von der Screen Light Bar Pro halten, und nehmen Sie am Ende dieses Tests an der Verlosung teil.

Yeelight LED Screen Light Bar Pro: Schickes Design

Yeelight LED Screen Light Bar Pro auf dem Monitor eingeschaltet

Eines der ersten Dinge, die Ihnen an der Yeelight Screen Light Bar Pro wahrscheinlich auffallen werden, ist ihr elegantes Design. Sie weist keine Unebenheiten oder Kanten entlang der Leiste auf und wird mithilfe von Magnetkontakten am Ständer befestigt, sodass keine Clips oder andere sperrige Befestigungen erforderlich sind.

Wenn es am Bildschirm befestigt ist, wirkt es relativ unauffällig, zumindest wenn man das helle Licht, das aus ihm herausschießt, außer Acht lässt. Erwähnenswert ist außerdem, dass das Gerät über Konnektivität zu verschiedenen Apps und Assistenten sowie einen physischen Controller verfügt, mit dem man Einstellungen manuell ändern kann. Der Preis liegt bei etwa 130 US-Dollar.

Die Halterung ist überraschend stabil und sicher, lässt sich einfach installieren und birgt kaum die Gefahr, Ihren Monitor zu beschädigen. Sie ist mit weichem Silikon überzogen und fühlt sich ehrlich gesagt so an, als sollte sie nicht festhalten, aber irgendwie hält sie es. Die Stromversorgung erfolgt über ein einzelnes USB-C-Kabel, das entweder mit dem mitgelieferten Adapter betrieben oder direkt an Ihren PC angeschlossen werden kann, um die Anzahl der benötigten Steckdosen zu reduzieren. Für die erweiterten Funktionen ist jedoch keine direkte Verbindung zum PC erforderlich, da sowohl die Anwendungssteuerung als auch die physische Fernbedienung WLAN nutzen, um Anweisungen an die Leuchte zu übertragen.

Die internetbasierte Steuerung bringt Probleme mit sich

Yeelight LED Screen Light Bar Pro auf dem Tisch in der Box

Dies hat natürlich den Nachteil, dass Sie das Gerät bei einem Internetzugangsverlust nicht steuern können. Sollte dies dennoch passieren, können Sie die Leiste einfach vom Ständer entfernen, woraufhin das Gerät abgeschaltet wird. Da jedoch eine WLAN-Verbindung erforderlich ist, müssen Sie für die Einrichtung die Yeelight-App auf Ihrem Smartphone Ihrer Wahl installieren und Ihre WLAN-Zugangsdaten über die App übermitteln. Die Einrichtung ist insgesamt weitgehend unkompliziert, solange Sie sich zumindest an die integrierten App-Steuerelemente halten.

Wie auf der Verpackung und der Website ausführlich beschrieben, unterstützt die Yeelight Screen Light Bar Pro Razer Chroma Connect und die Overwolf-Plattform, um reaktive Lichteffekte zu erzielen, entweder auf die Sounds Ihres Systems oder auf das Spiel, das Sie gerade spielen. Während der Einrichtung und Verwendung dieser Apps von Drittanbietern werden die Dinge etwas kniffliger und komplizierter.

Zunächst müssen Sie die LAN-Steuerung in der App aktivieren, dann die Yellight Connector-App und die Gaming-Suite Ihrer Wahl herunterladen, falls Sie dies noch nicht getan haben. Wie einfach es dann sein wird, die Anwendungen miteinander kommunizieren zu lassen, hängt vom Schicksal ab.

Yeelight LED Screen Light Bar Pro: Immersive Beleuchtung mit zusätzlichem Aufwand

Yeelight LED Screen Light Bar Pro auf dem Monitor – immersive Beleuchtung

Obwohl ich es schließlich dazu brachte, auf Razer Chroma zu reagieren, ließ sich das Licht nicht mehr über Chroma Studio steuern und reagierte erst auf Razer Visualizer, nachdem ich die App und den Yeelight-Anschluss ausgeführt hatte. Ich habe es schließlich in Studio zum Laufen gebracht, aber dann hat es die alleinige Kontrolle, bis es heruntergefahren wird, sodass es nicht mehr über die Fernbedienung und die App gesteuert werden kann. Es funktionierte manchmal, aber nicht immer, und das wurde mir während meiner Zeit mit dem Gerät etwas lästig. Seltsamerweise scheint man im Audiometermodus die Töne stummschalten zu müssen, bevor es reagiert, aber es ist nicht sofort klar, warum.

Die Overwolf-App bringt ihre ganz eigenen Probleme mit sich. Erstens: Wenn Sie beispielsweise eine Insider-Version von Windows verwenden, weil Sie beruflich über Technik schreiben, können Sie die App überhaupt nicht installieren. Sie erhalten lediglich eine Fehlermeldung, dass Windows Insider nicht unterstützt wird und Sie es deinstallieren müssen, damit es funktioniert. Natürlich wollte ich das nicht tun und Windows Insider anschließend neu installieren, also habe ich es stattdessen unter Windows 10 auf einem anderen Gerät installiert.

Die Yeelight LED Screen Light Bar Pro und die Overwolf App funktionieren einfach nicht zusammen

Yeelight LED Screen Light Bar Pro auf dem Monitor mit Laptop, auf dem Fortnite läuft

Es war relativ einfach, die Yeelight Overwolf Connector App herunterzuladen und sie erkennen zu lassen, dass ich ein Lichtsystem angeschlossen hatte. Ein gutes Zeichen für das, was mich erwartete, könnte man meinen. Leider nicht. Die Auswahl an Spielen, die mit der Overwolf App funktionieren, ist ehrlich gesagt ziemlich enttäuschend. Es gibt ein paar Free-to-Play-Titel wie Fortnite und Magic Arena, ein paar große MOBAs wie DotA und League of Legends und natürlich einige Shooter wie CS: GO und Rainbow Six: Siege. Aber das war es auch schon. Die Vielfalt ist zwar bis zu einem gewissen Grad vorhanden, aber die Anzahl der Spiele reicht bei weitem nicht aus, um den Aufwand für die Nutzung dieser App zu lohnen. Insgesamt gibt es 18 Spiele, mit denen man das Ding verwenden kann.

Andererseits sage ich, ich solle dieses Ding verwenden, aber das stimmt eigentlich nicht. Trotz aller Bemühungen konnte ich die Spiele nicht zum Laufen bringen. Das Licht war definitiv mit der App verbunden, denn als ich die Lichteffekte in der Vorschau ansah, waren sie tatsächlich sichtbar. Auch hier war die App definitiv mit dem Spiel verbunden, denn ich konnte Strg+G drücken, um das Overlay anzuzeigen.

Trotz der Behauptung, dass nach einem erfolgreichen Match eine Synchronisierung erfolgen würde, änderte sich nie etwas. Ich habe zahlreiche Matches eines Spiels gespielt, das ich nicht besonders mag, und trotzdem funktionierte es nie, selbst nach mehrmaligem Neustart und erneutem Anschließen der Lampe. An dieser Stelle muss ich einfach sagen, dass dieser Teil des Produkts überhaupt nicht funktioniert. Ob dies an Yeelight oder Overwolf liegt, ist unklar.

Smart Assistant-Integration

Yeelight LED Screen Light Bar Pro Controller und Ständer

Dann ist da noch die Konnektivität mit intelligenten Assistenten. Diese funktioniert geringfügig besser als die beiden PC-basierten Apps. Google Home ließ sich sehr einfach verbinden und reagierte auf Befehle wie das Ändern von Farbtemperatur und Helligkeit problemlos. Mit der Alexa-App war die Verbindung etwas umständlicher, aber nach der Einrichtung funktionierte sie ähnlich, mit der Möglichkeit, Farbtemperatur und Helligkeit zu ändern. Allerdings muss erwähnt werden, dass man mit diesen Apps in beiden Fällen nur die eine oder die andere Seite steuern kann, nie beide. Das ist zwar kein großes Problem, aber zumindest etwas ärgerlich. Es wäre viel besser, wenn wir mit den intelligenten Assistenten komplexe Routinen einrichten und diese auf die gleiche Weise ausführen könnten, wie es beispielsweise die Govee Glide-Leuchte kann.

Neben der Konnektivität mit Drittanbieter-Apps bietet die Yeelight-App einige Zusatzfunktionen. Neben der unabhängigen Steuerung der Farbtemperatur und der Gesamthelligkeit beider Lichtsegmente stehen Ihnen auch verschiedene Themenmodi zur Verfügung, ähnlich wie bei anderen Apps zur Steuerung intelligenter Beleuchtung. Die Auswahl ist zwar etwas eingeschränkt, aber sie funktioniert und ist meist sinnvoll. Cosy Home sorgt für ein warmes Orange auf der Rückseite und ein helles Licht auf der Vorderseite, während der Filmmodus für eine blaue Hintergrundbeleuchtung und überhaupt keine Bildschirmbeleuchtung sorgt.

Yeelight LED Screen Light Bar Pro: Enttäuschende Szenenauswahl

Ich würde sagen, dass einige Szenen nicht besonders deutlich oder nützlich sind. Lesen und Büro sind im Grunde gleich, mit einem kaum wahrnehmbaren Unterschied in der Intensität der Hintergrundbeleuchtung. Ähnliches gilt für die Modi „Teezeit“ und „Film“, die eine andere Hintergrundbeleuchtungsfarbe verwenden, und das war’s auch schon. Positiv ist, dass man seine Lieblingskonfigurationen speichern kann, aber auch das ist etwas wackelig. Es speichert immer nur den Zustand eines Teils der Beleuchtung. Wenn man also die Hintergrundbeleuchtung auf ein leuchtendes Rot und dann die Vorderseite auf ein warmes Weiß einstellt, muss man in beiden Rubriken auf „Favorit“ klicken. Außerdem muss man beide unabhängig voneinander auswählen, sodass es nicht möglich ist, ein eigenes Themenset zu speichern, was schade ist.

Darüber hinaus bietet die App noch ein paar weitere kleine Extras, wie zum Beispiel die Timer-Funktion. Damit lässt sich eine bestimmte Zeitspanne einstellen, danach schaltet sich das Licht automatisch aus. Eine weitere Funktion ist das Zeitplanmenü, in dem sich verschiedene Einstellungen vornehmen lassen, um das Licht zu festgelegten Zeiten ein- und auszuschalten – entweder jeden Wochentag, täglich oder nie wieder. Man kann eine Szene oder ein eigenes benutzerdefiniertes Setup auswählen, was allerdings etwas verwirrend ist. Unter der Überschrift „Licht einschalten und anpassen“ findet man nicht den Standard-Lichteditor der App-Hauptseite. Stattdessen gibt es zwei Überschriften, Sonne und Mond, deren Bedeutung jedoch nicht sofort klar ist. Sonne scheint die normale Farbtemperatureinstellung des Hauptlichts zu sein, die Vorschau von Mond scheint jedoch nichts zu bewirken.

Wenn man von der Besonderheit des Zeitplanmodus absieht, können beide Einstellungen auf verschiedene Weise nützlich sein. Wenn Sie Licht in Ihrem Schlafzimmer haben, kann es praktisch sein, es mit einem Timer ausschalten zu können, sodass das Licht beispielsweise an bleibt, bis Sie schlafen. Der Zeitplan könnte auch festgelegt werden, wenn Sie wissen, dass Sie sich jeden Tag zur gleichen Zeit zur Arbeit hinsetzen. Auf diese Weise könnte das Licht an sein, bevor Sie überhaupt ins Büro kommen. Ein ganz kleiner Punkt, der klargestellt werden sollte: Wenn Sie die Yeelight LED SCreen Light Bar Pro über Ihren PC mit Strom versorgen, kann sie je nach verwendetem Motherboard auch nach dem Herunterfahren des PCs eingeschaltet bleiben. Das ist kein großes Problem, da sich die Leuchte so einfach vom Ständer abnehmen lässt, aber es könnte die Funktion des Zeitplan- und Timermodus beeinträchtigen.

Ist die Yeelight LED Screen Light Bar Pro ihr Geld wert?

Insgesamt ist die Yeelight LED Screen Light Bar Pro eine gut designte Leuchte, die unglaublich sicher auf dem Monitor sitzt – aber das ist auch schon alles. Die Einrichtung ist zwar einfach, wenn man nur eine zusätzliche Lampe benötigt, aber die zusätzlichen Schritte zum Starten der Drittanbieter-Apps und die umständliche Yeelight-App selbst machen die Bedienung eher mühsam als sinnvoll. Für ein Produkt, das über 100 Dollar kostet und das Wort „Pro“ im Titel trägt, wirkt es nicht besonders professionell. Vor allem nicht, wenn es um die Overwolf-Plattformanwendung geht. Da die meisten Probleme softwarebasiert sind, besteht immer die Möglichkeit, dass sie in Zukunft behoben werden. Ob Sie jedoch bereit sind, 130 Dollar dafür auszugeben, müssen Sie selbst entscheiden.

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