Die Beleuchtungsstärke (in Lux, d. h. lx) ist die Energiemenge, die pro Flächeneinheit sichtbaren Lichts empfangen wird. Sie ist eine physikalische Größe, die die Lichtintensität und den Grad der Beleuchtung einer Objektoberfläche angibt. Die SI-Einheit der Beleuchtungsstärke ist Lux oder lx, was Lumen pro Quadratmeter bedeutet.
Die beiden Begriffe Beleuchtungsstärke und Leuchtdichte werden oft verwechselt. Im Gegensatz zur Leuchtdichte ist die Beleuchtungsstärke ein objektiver Parameter, der durch die Messung der Lichtmenge bestimmt wird, die eine bestimmte Oberfläche tatsächlich erreicht. In der Lichtplanung wird die Beleuchtungsstärke als Helligkeit eines Raumes oder Ortes bezeichnet.
Um die vorangegangenen Informationen besser zu veranschaulichen, listet Abb. 1.2.1 die Beleuchtungsstärkewerte für mehrere Szenarien auf, denen wir sowohl in der menschlichen Gesellschaft als auch in der Natur häufig begegnen.

Sonniger Tag: ca. 10.000 Lux





Abb. 1.2.1 Beleuchtungswerte für gängige Szenen.
、