Was ist die Definition der Farbtemperatur und wie wird sie gemessen?
Die Farbtemperatur wird mit der Farbtemperatur gemessen. Hohe Werte entsprechen bläulichen oder „kühleren“ Farbtönen, niedrige Werte gelblichen oder „wärmeren“ Farbtönen.

Die Kelvin-Temperatur einer Farbe wird als Zahlenwert gefolgt vom Symbol „K“ angegeben. Beim Versuch, die Kelvin-Skala zu verstehen, kann man etwas verwirrt sein, da sie in die entgegengesetzte Richtung der Celsius- und Fahrenheit-Skala verläuft. Ein niedrigerer Wert auf der Kelvin-Skala entspricht kühleren Farbtönen und umgekehrt.
Der renommierte britische Wissenschaftler William Kelvin war der Erste, dem es gelang, einen Kohlenstoffblock zu erhitzen und seine Farbveränderungen zu dokumentieren. Dies führte Ende des 19. Jahrhunderts zur Einführung der Quantifizierung des Farbtons „Weiß“. Bei maximaler Erhitzung veränderte der Kohlenstoffblock seine Farbe von Dunkelrot über verschiedene Gelbtöne bis hin zu einem strahlenden Blauweiß. Seitdem hat das Konzept unterschiedlicher Lichtfarbtemperaturen explosionsartig an Bedeutung gewonnen. Die Farbtemperatur einer Lampe gewann zunehmend an Bedeutung, da künstliches Licht Einzug in unsere Wohnungen und an unsere Arbeitsplätze gehalten hat und neben den „traditionellen“ Glühlampen auch andere Leuchtmitteltypen wie LEDs und Kompaktleuchtstofflampen zum Einsatz kamen. Dadurch konnten Hersteller Leuchten mit einer großen Bandbreite an Farbtemperaturen produzieren und den Verbrauchern so mehr Auswahlmöglichkeiten bieten als je zuvor.
Die folgende Temperaturskala gilt für ein breites Spektrum gängiger Beleuchtungsbedingungen. Beachten Sie jedoch, dass bestimmte Leuchtmittel (z. B. Glühlampen) aufgrund ihrer Funktionsweise untrennbar mit einer bestimmten Farbtemperatur verbunden sind. LEDs hingegen sind anpassungsfähiger und bieten ein breiteres Spektrum an Farbtemperaturen.
Was ist die beste Farbtemperatur für Ihr Zuhause?
Warmweiß: 2700 K
Aufgrund ihres warmen, freundlichen und einladenden Lichts wird diese Farbtemperatur häufig in Wohnhäusern, Restaurants und Hotels eingesetzt. Sie ähnelt einem Sonnenuntergang oder Kerzenlicht.
Weiches Weiß: 3000 K
Sanftes Weiß sorgt für Wärme und Klarheit bei der Hausarbeit. Dieser Farbton wird aufgrund seiner klaren, frischen Optik häufig in Badezimmern und Küchen verwendet.
Neutrale Farbe: 3500K
Büros und Einzelhandelsgeschäfte, in denen Aufmerksamkeit erforderlich ist, profitieren von einer neutralen weißen Farbe, da sie dem natürlichen Tageslicht am Mittag entspricht. Dieses Licht ist angenehm anzusehen und fördert konzentriertes Arbeiten.
Kaltweiß: 4100 K
Kaltweißes Licht ist die beste Wahl, wenn es auf Genauigkeit ankommt. Die meisten Werkstätten und Lebensmittelgeschäfte nutzen diesen Lichtton, da er es Mechanikern und Kunden ermöglicht, bei der Arbeit das gesamte Interieur und Exterieur eines Autos zu erkennen und die wahren Farben von Lebensmitteln zu erkennen.
Helles Weiß: 5000 K
Für optimale Klarheit ist an manchen Orten intensives, reinweißes Licht erforderlich. Besonders helles Licht wird in Lagerhallen, Sportstadien, Krankenhäusern, Notaufnahmen und anderen Bereichen benötigt, in denen die Arbeit korrekt erledigt werden muss.
Tageslicht: 6500K
Diese Farbtemperatur hat einen deutlichen Blaustich und imitiert das Erscheinungsbild von natürlichem Sonnenlicht. Dieser Farbton wird häufig in der Indoor-Landwirtschaft, in Gewächshäusern und anderen landwirtschaftlichen Betrieben verwendet. Mit der Kelvin-Temperatur (K) können Sie die Beleuchtung wählen, die Ihren Wünschen entspricht.

Bildquelle: prolighting
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Farbtemperaturskala bei der Wahl der Beleuchtungskörper entscheidend ist. Da verschiedene Aktivitäten unterschiedliche Lichttöne erfordern, stellt jeder Ort und jede Umgebung eigene Anforderungen. Die Wahl des falschen Farbtons kann die Produktivität und Arbeitsqualität erheblich beeinträchtigen. Berücksichtigen Sie die Art der Arbeit, die im Raum ausgeführt wird, oder die gewünschte Stimmung, um die passende Farbtemperatur zu finden.