Viele Begriffe aus der Beleuchtungsbranche ähneln sich zwar, haben aber völlig unterschiedliche Bedeutungen. Dies kann zu Verwirrung und Missverständnissen in der Lichtterminologie führen. Zwei der am häufigsten verwendeten Begriffe, Beleuchtungsstärke und Leuchtdichte, werden oft fälschlicherweise verwechselt. Was ist der Unterschied zwischen Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke? Lesen Sie weiter!

Was ist Luminanz
Die Leuchtdichte misst die Lichtmenge, die von der Oberfläche eines Objekts in einem spitzen Winkel ausgestrahlt, durchdrungen oder von ihr reflektiert wird. Sie zeigt auch die maximale Lichtintensität an, die das menschliche Auge wahrnehmen kann. Die Leuchtdichte gibt somit an, wie hell Licht ist, wenn es von einer Oberfläche ausgestrahlt oder von ihr reflektiert wird. Der Begriff Leuchtdichte wird in der Displayindustrie verwendet, um die Helligkeit eines Displays zu beschreiben.
So messen Sie die Leuchtdichte
Die Leuchtdichte kann auf verschiedene Arten und in verschiedenen Einheiten gemessen werden. Candela/Quadratmeter (cd/m²) ist die SI-Einheit für Helligkeit im Internationalen Einheitensystem. Foot-Lambert (fL) ist eine gängige Maßeinheit in den USA, wobei 1 fL 3,426 cd/m² entspricht. Der Begriff „Nit“ wird in der Branche häufig verwendet. In Bezug auf die Helligkeit bezieht sich der Begriff „Nit“ auf die nicht zum SI gehörende Einheit cd/m² und nicht auf Watt.
Ein Spektralfotometer kann zur Messung der Farbhelligkeit verwendet werden. Mit diesem Gerät lässt sich die Farbe eines Objekts mithilfe des L*a*b-Farbraums, der dreidimensionale numerische Werte liefert, genau bestimmen. Das „L“ in L*a*b steht für den Helligkeitswert. Die Skala reicht von 100 (hellstes Licht) bis -100 (dunkelstes Licht). Zur Messung der Leuchtdichte können Leuchtdichtemessgeräte wie das LS-150 oder LS-160 oder die Leuchtdichte- und Farbmessgeräte CS-150, CS-160 oder CS-200 verwendet werden.
Was ist Beleuchtungsstärke
Laut Wikipedia , Die Beleuchtungsstärke einer Oberfläche lässt sich als die Lichtmenge definieren, die pro Quadratfuß auf sie trifft. Durch die Gewichtung der Wellenlängen durch die Leuchtkraftfunktion korreliert sie mit der Helligkeitswahrnehmung einer Lichtquelle. Die Lichtemission hingegen bezeichnet den von einer Oberfläche emittierten Lichtstrom als Funktion der Fläche. Sie beschreibt die Lichtmenge, die eine Quelle erzeugen kann.
Beleuchtungsstärke wurde früher als Helligkeit bezeichnet, was jedoch zu Verwechslungen mit anderen Bedeutungen des Wortes, beispielsweise der Leuchtdichte, führt. Als „Helligkeit“ sollten nur nicht-quantitative Bezüge zu physiologischen Empfindungen und Lichtwahrnehmungen bezeichnet werden, niemals als quantitative Beschreibung einer Lichtquelle.
So messen Sie die Beleuchtungsstärke
Die Beleuchtungsstärke ist ein Maß für die Gesamtmenge des von einer Quelle abgegebenen Lichts. Dieser Lichtstrom wird in Lumen pro Quadratmeter (abgekürzt Lux) angegeben.

Bildquelle: KONICA MINOLTA
Mit Photometern lässt sich die Beleuchtungsstärke messen, wenn ein Fotoshooting geplant oder ein Raum zu hell oder zu dunkel ist. Manche Belichtungsmesser sind auf bestimmte Beleuchtungsarten ausgelegt. Beispielsweise liefert ein Photometer genauere Ergebnisse, wenn es um die Prüfung von Natriumdampflampen geht.
Bei der Prüfung von Natriumdampflampen beispielsweise können genauere Ergebnisse erzielt werden.
Sie können auch einen „Belichtungsmesser“ in den App-Stores Ihrer Mobilgeräte kaufen. Lesen Sie vorher die Bewertungen, da einige dieser Apps irreführend sind.
Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke sind zwei grundlegende Begriffe der Physik. Die von einer Oberfläche oder einem Gegenstand erzeugte Lichtenergiemenge wird als Leuchtdichte bezeichnet. Die auf eine bestimmte Oberfläche treffende Lichtenergiemenge wird als Beleuchtungsstärke bezeichnet. Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke sind Konzepte, die häufig in Bereichen wie Physik, Fotografie, Chemie, Ingenieurwesen, Astronomie, Astrophysik und vielen anderen Bereichen verwendet werden. Hier ist eine Zusammenfassung des Unterschieds zwischen Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke:
• Die Leuchtdichte ist eine Größe, die die von einer Oberfläche ausgestrahlte Lichtmenge beschreibt, während die Beleuchtungsstärke eine Größe ist, die das Licht beschreibt, das die Oberfläche beleuchtet.
• Die Leuchtdichte wird durch die Art und Beschaffenheit der Oberfläche beeinflusst, während die Beleuchtungsstärke nicht durch die Art der Oberfläche beeinflusst wird.